Beschreibung
Wie kann ich mit der digitalen Version des Endometriose Journals arbeiten?
Journaln mit Tablet und Touch-Screen-Stift: Falls du das Endometriose Journal in PDF-Format mit deinem Tablet ausfüllen möchtest, kannst du dir z.B. einen Stift besorgen und somit ganz einfach auf das Tablet schreiben und journaln.
Du erhältst nach dem Kauf deine Bestellbestätigung, die einen Link zum Download der 314 seitigen PDF-Datei “Mein Endometriose Journal” enthält.
Für die interaktive Bearbeitung des digitalen Endometriose Journals benötigst du eine Schreib-App. Folgende Apps sind möglich: Drawboard PDF, GoodNotes, Notability, Noteshelf, Xodo, Flexcil etc.
Was ist ein Endometriose Journal?
Back to the roots: Von Planungs- und Produktivitätsapps kehren immer mehr Menschen zu einer altbewährten Methode des Organisierens zurück – ausgestattet mit einem Stift werden seitenweise Wörter und Pläne zu Papier gebracht. Zusammengefasst in einem Buch nennt sich das Ganze dann: Journal. Neben Übersichten für deine Termine und To Do‘s gibt es meist hinreichend Platz für Selbstreflektionen und Achtsamkeitsübungen bis hinzu sogenannten Tracking-Grafiken, mit denen du deine persönlichen Routinen genauer unter die Lupe nehmen kannst. Das Ganze sehr individuell, kreativ und flexibel.
Und genau ein solches Organisationstalent wirst du bald in deinen Händen halten. Allerdings speziell für dich und deine Endometriose. Du wirst dazu eingeladen, deine Gedanken und Erfahrungen, ebenso deine Wünsche und Ziele in diesem Buch festzuhalten. Der Platz für Intuitives Schreiben und die Möglichkeit, sich durch gezielte Fragen ein wenig leiten zu lassen, halten sich dabei die Waage.
Was dich in deinem Endometriose Journal erwartet:
Zuallererst, was dich nicht erwartet: Dein Endometriose Journal ist kein Ratgeber. Im Rahmen des Journals wirst du zu deiner*m eigenen Ratgeber*in!
Was dich allerdings sehr wohl erwartet: In deinem Endometriose Journal findest du zahlreiche Fragestellungen, Tipps und Anregungen, die es dir möglich machen, einen strukturierten Überblick über deine Endometriose zu bekommen. Dein Journal begleitet dich auf den ersten Schritten nach deiner Diagnose, steht dir mit zielführenden Fragen zur Seite und hilft dir, eine sehr individuelle und für dich passende Behandlungsalternative zu finden. Du wirst an die Hand genommen, deinen auf dich maßgeschneiderten Umgang mit deiner Krankheit zu finden. Das alles mithilfe von vorillustrierten Seiten, aber auch Seiten, die darauf warten, von dir mit Leben gefüllt zu werden.
Dein Endometriose Journal ist in 5 Hauptkapitel mit themenspezifischen Fragen unterteilt:
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- Endometriose allgemein
- deine Endometriose
- deine Behandlungsalternativen
- Stellschrauben für den Alltag
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Außerdem:
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- Schmerztagebuch für 4 Monate
- Zykluskalender
- Übersicht über deine Nebenwirkungen für 4 Monate
- kleines Adressbuch für wichtige Kontaktdaten
- Vorbereitungsfragen für deinen Termin im Endometriosezentrum
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Zusätzlich zu den den 4 genannten Hauptkapiteln findest du etwa 100 Seiten, auf denen es nur um dich und dein Mindset geht.
Diese Seiten enthalten angepasst auf einen Zeitraum von 4 Monaten:
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- wöchentliche Mindset-Aufgaben
- wöchentliche Reklexionsfragen
- wöchentliche Wohlfühl-Tracking Grafiken
- monatliche Dankbarkeitsübersichten
- unter anderem auch eine Meditation
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Für wen ist das Endometriose Journal?
Unterstützung für alle Endo-Anfänger da draußen. Das Endometriose Journal ist für dich, aber genauso auch für mich und etwa 1 999 998 andere Betroffene, die vor Kurzem mit ihrer Endometriose Diagnose aus dem Krankenhaus gekommen sind, weder vor noch zurück wissen und einen Leitfaden suchen, der sie ein wenig durch die ersten Monate nach der Diagnose leitet, und gleichzeitig dafür sorgt in ein proaktives Handeln zu kommen
Das Journal dient der Unterstützung der Anfänger im Endometriose-Business, kann aber auch alte Hasen auf dem Weg zur passenden Therapieform und mehr Wohlbefinden begleiten
Ich möchte dennoch meine Empfehlung erstmal ganz klar für Endo-Neulinge aussprechen, da viele Betroffene, deren Diagnose schon einige Zeit zurückliegt, die ersten Schritte zwangsläufig schon gegangen sind.
Idee, Vision & Motivation
Eine Idee wurde geboren. Und zwar ziemlich genau vier Wochen nachdem ich selbst meine Endometriose Diagnose erhalten hatte. Ohne zu übertreiben: Ich habe mich mutterseelenalleine gefühlt und wusste weder vor noch zurück. Ich hatte unzählige Fragen im Kopf, aber keine Antworten. So füllte ich mein eigenes Journal mit all meinen Gedanken, meinen Erlebnissen und all den Prozessen, die zur Entscheidungsfindung und der Akzeptanz meiner Erkrankung beigetragen hatten. Doch während des Schreibprozesses konnte ich den Gedanken nicht akzeptieren, dass es noch zahlreiche andere Betroffene gibt, die sich genau so fühlen müssen, wie ich mich gefühlt habe. Und so motivierte mich von Beginn an der Gedanke: „Dieses Journal wird auch anderen Betroffenen helfen!“ Denn niemand – wirklich niemand – hat es verdient, sich so allein und unwissend nach der Diagnose einer chronischen Erkrankung zu fühlen.
Meine größte und somit inspirierendste Vision ist, dass eines Tages eine Betroffene mit der Diagnose aus dem Krankenhaus kommt, ihr Endometriose Journal vor sich liegen hat und sich denkt: „Ich fühle mich gehört. Ich bin nicht allein. Ich werde das schaffen.“
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